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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Lichtbogenschweißen als Fügeverfahren

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Schweißerschutzhelme mit Verdunkelungsautomatik Beim Schutzgasschweißen und beim Elektrodenschweißen handelt es sich um Schmelzschweißverfahren des Metall-Lichtbogenschweißens. Die manuelle Tätigkeit wird auch als Lichtbogenhandschweißen bezeichnet. Dabei wird durch eine elektrische Gasentladung ein frei brennender Lichtbogen erzeugt. Wegen des intensiven Lichts und der UV-Strahlung ist es unerlässlich, Gesicht und Augen mit einem Schweißerhelm zu schützen. Besonders praktisch in der Anwendung sind dabei Schutzhelme mit Abdunklungsautomatik: das Sichtfenster reagiert auf die Helligkeit des Lichtbogens und verdunkelt automatisch binnen einer halben Millisekunde. Damit mehrere Schüler gleichzeitig Schweißen bzw. den Schweißvorgang beobachten können, hat sich KuKiWa-Vorstandsmitglied Robert Hein ( Hein Consulting ) bereit erklärt, die Kosten für zwei neue Automatikschweißerhelme für das Drachenprojekt zu übernehmen.

Wachtberger Apotheke sponsert Schweißelektroden

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Wo viel geschweißt wird, schmelzen auch zahlreiche Stabelektroden ab Für das Drachenprojekt bedarf es selbstverständlich auch einiger Verbrauchsmaterialien. So werden beim E-Schweißen große Mengen an Stabelektroden verarbeitet. Zwischen der von Hand geführten Elektrode (Handschweißen) und den zu verbindenden Werkstoffen brennt ein Lichtbogen. Unter Einfluss der enormen Hitze (die Temperatur eines Schweißlichtbogens bewegt sich zwischen 3.700 bis 13.700 °C) schmilzt die Ummantelung der Elektrode und setzt Gas und Schlacke frei. Der metallische Kernstab der Elektrode schmilzt ebenfalls und verbindet die Werkstoffe, die zusammengefügt werden sollen. Die Schweißstäbe liefern als Elektroden gleichzeitig die Zusatzwerkstoffe, die das Schmelzbad vor Oxidation schützen. Es ist keine weitere Gaszufuhr nötig und die Schlacke wird nach dem Abkühlen der Schweißnaht mit dem Schlackenhammer entfernt. Die Inhaberin der Rodderberg-Apotheke in Niederbachem, Claudia Behner, hat sich freundlicherw

Der Ausschuss für Infrastruktur und Bau tagt im Rathaus

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Der Wachtberger Drache ist Thema im großen Sitzungssaal 15 Tagesordnungspunkte werden in der öffentlichen Sitzung am 12. März 2019 verhandelt. Als fünfter Tagesordnungspunkt (Vorlage TOP 5, PDF-Datei) wird die Neugestaltung des Kreisels EKZ thematisiert und deren Planung vorgestellt. Alfred Schneider, Vorsitzender des Fördervereins „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“, präsentiert überzeugend in freier Rede das Projektvorhaben. Von einer bildhaften Darstellung des Drachen sieht er dabei bewusst ab: zum einen sollen die beteiligten Schüler sich nicht in ihrer Gestaltungsfreiheit eingeschränkt fühlen, auf der anderen Seite sollen vorskizzierte Pläne keine Erwartungen wecken, die sich dann so nicht umsetzen lassen. Denn der Drache wird nicht etwa modelliert, als 3-D-Modell vorgefertigt oder gegossen, sondern in Handarbeit von den Schülern Stück für Stück aus Einzelteilen (vorrangig Eisenschrott) konstruiert. Alfred Schneider betont bei seinen Ausführungen, dass der Drache selbst ein

Aschermittwoch – Kunstmaschinenhallen- und Werkstattbesuch

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Kinetische Kunst statt Schulbesuch In der 10. KW besuchen die Schüler, die sich für das Drachenprojekt gemeldet haben, gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Monika Düren die Kunstmaschinenhalle und Werkstatt von Willi Reiche. Am 6. März fährt der Schulbus eine Sondertour zur „KMH“ und liefert die sieben interessierten Schüler dort ab. Die Schüler machen mit Willi Reiche einen Rundgang durch die Halle und sind sichtlich erstaunt, was da alles verarbeitet wurde. Am meisten scheint jedoch am Ende die Frage zu interessieren: „Und was kostet so eine Kunstmaschine dann?“ Im Anschluss an den Besuch der Kunstmaschinenhalle wird dann noch die Werkstatt in Wachtberg besichtigt, in der das Drachenprojekt im Mai starten wird. Bis dahin steht Willi Reiche noch vor der großen Herausforderung, Platz – und vor allem „Arbeitsplätze“ einzurichten.