Als der Drache 2019 mit den Schülern der Hans-Dietrich-Genscher-Schule konstruiert wurde, kam der verwendete Gratschrott frisch aus der
Gesenkschmiede, grau und teilweise bläulich schimmernd.
Mittlerweile hat der Wachtberger Drache einen warmen Rostton angenommen, der im Sonnenlicht rot leuchtet. Im Freien hat sich unter der dauerhaften Einwirkung von Sauerstoff und Feuchtigkeit eine Eisenoxidschicht gebildet. Das Eisen(III)-Oxid (Fe2O3), das wir landläufig als Rost bezeichnen, entsteht durch Oxidation und erzeugt den Rotton der Oberfläche. Eisenoxide gelten als unbedenklich und werden sogar als Lebensmittelzusatzstoff (E172) zum Färben eingesetzt.
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September 2019
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Januar 2020 |
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August 2020
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Eine inhaltliche
Zusammenfassung des Drachenprojektes für Pressezwecke etc. kann als Pdf-Datei (4,78 MB)
hier heruntergeladen werden.
Und auf der Website
www.kunstimkreisverkehr.de ist es möglich, den
Wachtberger Drachen als Kreiselkunst zu bewerten. Die
5 ist dabei die
beste Bewertung.