Posts

Es werden Posts vom 2023 angezeigt.

Godart von Wachtberg – präsentiert in Málaga

Bild
Willi Reiche, der das von KuKiWa initiierte Schulprojekt zum Bau des Drachen Godart technisch und künstlerisch betreute, hat Anfang Oktober 2023 im Centre Pompidou Málaga im Rahmen des dreitägigen „ XV. International Forum “ von „ Sculpture Network “ zum Thema „ Sculpture and Climate Emergency “ anhand von 10 PowerPoint-Folien sein künstlerisches Schaffen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit präsentiert. Eine PPT-Folie, hier Bild 5 , zeigte den Drachen Godart , da Willi Reiche als künstlerischer Urheber auch bei diesem nicht-kinetischen Werk auf die Verwendung von gebrauchten Materialien Wert gelegt hat – in diesem Fall vorrangig Gratschrott. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Sculpture Network (@sculpturenetwork)

Kreiselkunst in Frankreich von André Debru

Bild
Der Ort Florac in den Sevennen und die Region um die südfranzösische Gemeinde Florac Trois Rivières ist bekannt für das Distanzreiten. Daher werden an einem Kreisverkehr an der D996 nahe Florac so einige Gewinner dieser Reitdisziplin geehrt: "Honneur aux produits de Persik qui ont gagné la course devenue mythique des 160 km de Florac, ainsi qu'aux autres Champions ou médaillés nés au Berceau de l'endurance, qui ont promu internationalement cette terre et ces hommes." Der französische Künstler André Debru hat dafür zwei Pferde aus Alteisen kreiert. Aber auch andere Tiere, Comic-Figuren, Schilder, Wetterfahnen etc. stammen aus der Schmiede und Bildhauer-Werkstatt von André Debru in Costes-Gozon .  

Sachbuch für 8- bis 12-jährige Wachtberger Schulkinder

Bild
Wie der General-Anzeiger am 26.04.2023, einen Tag nach der Buchpräsentation in der Aula des Schulzentrums Berkum, berichtete, hat der Förderverein für Kunst und Kultur in Wachtberg e. V. (kurz KuKiWa ) anlässlich seines 20-jährigen Bestehens ein Sachbuch für Wachtberger Schülerinnen und Schüler im Alter von acht bis zwölf Jahren herausgegeben. „Drache Godart auf dem Titel darf natürlich nicht fehlen.“ heißt es in dem Artikel von Redakteurin Bettina Köhl. Auf dem Titel erscheint Godart zwar nicht, denn: „Der Drache wurde auf Hinweis pädagogisch geschulter BeraterInnen vom Cover entfernt, weil Grundschulkinder Godart eventuell als bedrohlich empfinden könnten.“ Dafür ist er aber im Buchinneren sehr präsent und seiner Entstehungsgeschichte wurde ein eigenes Kapitel gewidmet. „Wachtberg – Wie geht das?“, Sara Ebertz, J.P. Bachem Verlag 2023, 68 Seiten, ISBN: 978-3-7616-3442-4, 16,95 Euro

Pressetermin an der Godart-Infotafel

Bild
Die dezente eiserne Halterung für die Infotafel setzt an den Schweißnähten bereits Rost an. Später wird die gesamte Oberfläche rostig sein und den Farbton annehmen, den der Drache Godart schon jetzt aufweist. Am 10.03.2023 kamen Bürgermeister Jörg Schmidt, mehrere Vorstandsmitglieder vom Förderverein für Kunst und Kultur in Wachtberg e. V. (KuKiWa), die damalige Kunstlehrerin Monika Düren und Designerin Tania Beilfuß zu einem Pressetermin zusammen. Willi Reiche war verhindert, und auch für die ehemaligen HDG-Schüler lag der Termin an einem Freitagvormittag leider sehr ungünstig.  Der Bericht zum Pressetermin kann hier in Blick aktuell online abgerufen werden. Von links: Tania Beilfuß, Robert Hein, Dr. Nicole Wagner, Bürgermeister Jörg Schmidt, Monika Düren, Alfred Schneider, Klaus Schadow und Christa von Düsterlho

Sanglier – ein Wildschwein als Wappentier

Bild
Ja, das gibt es auch: Ein Wildschwein als Wappentier! In den französischen Ardennen galt das Wildschwein (französisch sanglier ) als heiliges Tier. Und so hat der Künstler Eric Sléziak ein monumentales Wildschwein namens „ Woinic “ mit einem Gewicht von 50 Tonnen, einer Höhe von achteinhalb Metern, 14 Metern Länge und einer Breite von 5 Metern, konstruiert. Sléziak brauchte für die Fertigstellung des aus Metall konstruierten Tieres insgesamt 11 Jahre und geschätzte 12.000 Arbeitsstunden! Im Sommer 2008 wurde der gigantische Vierbeiner ca. 30 Kilometer südlich von Charleville auf einer Raststätte an der A34 (zwischen Rethel und Charleville-Mézières) aufgestellt. Wahrlich imposant! Aber ganz ehrlich: Wirkt unser Drache Godart nicht irgendwie sympathischer und friedlicher, wie er in Richtung Siebengebirge und Drachenfels schaut? Und Godart wurde in nur 111 Tagen fertiggestellt und nahezu ausschließlich aus Metallschrott konstruiert.