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Projekttag 7 „Wachtberger Drache“

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Mit einem Gerüst von Cornelius Diehl in luftige Höhe An Tag 7 des Drachenprojektes muss ein Gerüst her, um Oberkörper und Halsansatz des Drachen konstruieren zu können. Trotz sehr kurzfristiger Anfrage erklärt sich der Geschäftsführer der Bedachungen Cornelius Diehl GmbH & Co. KG auf Anhieb bereit, für das Projekt eines seiner Alu-Gerüste mit entsprechender Höhe leihweise zur Verfügung zu stellen. Mit der Gruppe schnell aufgebaut können die Schüler nun vom Gerüst aus auf vier Metern Höhe ihre Arbeit am „Drachentorso“ fortsetzen. Gelenkig und schwindelfrei klettern die Schüler vom Gerüst aus auf und sogar in das Drachenkonstrukt hinein – eine Mischung aus Abenteuerspielplatz und Akrobatik 😉  

Projekttag 6 „Wachtberger Drache“

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Drachenkonstrukt erreicht stattliche Höhe von 2,80 m! Morgens ist es nach dem nächtlichen Regen zunächst angenehm kühl und die Schüler machen sich in voller Montur an die Arbeit. Doch die Temperatur steigt in der Sonne schon bald und es wird zunehmend warm in den dunklen Blaumännern. Dafür gibt es zwischendrin eine verdiente Pause mit Vanille- und Schoko-Eis im vergleichsweise wohltemperierten Atelier. Nach dem Endspurt bis zum Feierabend erreicht das Drachengerüst an Tag 6 eine Gesamthöhe von 2,80 Metern! Zur Belohnung wird noch eine Runde gekickert, bevor die Projektteilnehmer ziemlich geschafft in alle Richtungen Wachtbergs nach Hause kehren.

Projekttag 5 „Wachtberger Drache“

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Das Grundgerüst wächst bis auf Bauchhöhe Mit passend abgelängten Ringen werden die Konturen in Bauchhöhe festgelegt: oberhalb der Oberschenkel deuten etwas größere Radien den Bauchumfang an. Während ein Teil der Gruppe das Grundgerüst stabilisiert, schweißen die anderen Schüler die Außenformen der Flügel aus einzelnen Rundstahlbögen zusammen. Am späten Vormittag gibt es eine willkommene Pause: KuKiWa-Vorstandsmitglied Klaus Schadow versorgt die gesamte Belegschaft mit frisch zubereiteten Hamburgern! Und auch Alfred Schneider, Vorsitzender des Fördervereins KuKiWa, schaut bei dieser Gelegenheit vorbei, um das Gedeihen des Drachen zu begutachten. Obwohl bislang nur die Unterkonstruktion zu sehen ist – die KuKiWa-Gäste sind schon jetzt überzeugt vom Gelingen der Drachenskulptur.  

Projekttag 4 „Wachtberger Drache“

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Schneiden, biegen, schweißen Die zweite Arbeitswoche beginnt zunächst mit der Planung, wie der Schwanzansatz des Drachen anzubinden ist, damit die Proportionen stimmen und der Schwanz gewissermaßen das dritte Standbein bildet. Mit den Flacheisen lässt sich die Kontur des Körpers am besten formen. Zu Ringen gebogene Rundstäbe werden skelettartig zusammengeschweißt. Also heißt es weiterhin schneiden, biegen, schweißen. Aber das Ergebnis des vierten Projekttages kann sich sehen lassen, man kann mittlerweile erahnen, welches tierische Wesen da entsteht. Während sich ein Teil der Gruppe der Anatomie widmet, leisten die anderen wichtige Vorarbeit und schneiden Gratschrott aus dem Materialsponsoring der zwei Gesenkschmieden vor, um daraus später eine schuppige „Haut“ als Oberfläche über das Grundgerüst zu modellieren.

Projekttag 3 „Wachtberger Drache“

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Vom Fuß zum Oberschenkel – es zeichnen sich erste Körperformen ab Die wohl schwierigste Hürde ist genommen – die Unterkonstruktion der Füße ist bis zum Oberschenkel empor gewachsen. Und am dritten Projekttag ist das Wetter perfekt, um ohne Unterbrechung im Freien arbeiten zu können. Während draußen auf der Plattform Stück für Stück die Hinterbeine aus einzelnen Stäben zusammengeschweißt werden, liefern die „Zuarbeiter“ aus der Garage neue Zuschnitte mit der passenden Biegung. Und natürlich wird diese Arbeitsteilung hin und wieder gewechselt, sodass die unterschiedlichen Tätigkeiten möglichst gleichmäßig von allen Schülern wahrgenommen werden. Auch Lehrerin Monika Düren ist überall aktiv dabei!

Projekttag 2 „Wachtberger Drache“

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Vorbereitungen im Trockenen und erste Schritte beim Setzen der Füße im Freien Alle sieben Schüler und Lehrerin Monika Düren sind um acht Uhr startbereit für den Projekttag zwei. Der Künstler Willi Reiche hätte auch gegen einen späteren Arbeitsbeginn nichts einzuwenden gehabt, hat sich aber der Mehrheit gefügt. Die regenreichen Phasen werden in Werkstatt und Garage zur Vorbereitung genutzt: Bögen biegen für die Unterkonstruktion der Zehen, denn der Aufbau des Drachengerüstes beginnt an den Hinterbeinen bzw. den Füßen derselben. Diese zwei Füße und der Schwanz bilden später die 3-Punkt-Standfläche, die auf dem Fundament auf der Verkehrsinsel verankert wird.

Projekttag 1 „Wachtberger Drache“

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Und endlich geht's los! Heute haben sich die Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Monika Düren erstmalig in der Werkstatt des Künstlers eingefunden, um praktisch mit dem Bau des Drachen loszulegen. Nach kurzer Besprechung geht es dann mit Stahlkappenschuhen, Schutzbrillen, Handschuhen und Arbeitsbekleidung in die zur Werkstatt umfunktionierte Garage. Zunächst bedarf es erst einmal einer grundlegenden Einführung in die verschiedenen Arbeitsvorgänge und vor allem auch die zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen. Danach legen die Schüler hochmotiviert los und schneiden, biegen und schweißen Übungsstücke. Geschweißt wird zunächst mit dem E-Schweißgerät und Elektroden, besser gefällt den Schülern natürlich das deutlich einfachere Schweißen mit dem Schutzgas-Schweißgerät. Und die Nähte werden von Mal zu Mal besser. Resumee des Tages: Ein Schüler: „Das ist auf jeden Fall besser als Schule.“ Willi Reiche: „Die haben echt Kraft und können anpacken.“