Abflug aus Pech



Ein Drache flog über's Hausdach

Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn auf dem eigenen Grundstück ein Drache (heran)wächst und über Wochen und letztlich Monate Form annimmt. Und es ist außergewöhnlich, wenn ein Kinetikkünstler wie Willi Reiche, der sonst keinesfalls figürlich arbeitet, sich darauf einlässt, zu extrem geregelten Arbeitszeiten mit sieben Schülern und einer Lehrerin eine animalische Skulptur ganz ohne Kinetik zu kreieren. Aber er hat es keinen Tag bereut, die Anfrage von KuKiWa, ob er dieses Projekt betreuen würde, anzunehmen. Und auch wenn Willi Reiche froh ist, dass nach dem 13. September wieder Normalität in seinen Alltag einkehren und die Einfahrt wieder frei sein wird – so ganz ohne Wehmut lässt er ihn nicht ziehen, „seinen“ Wachtberger Drachen… Und es ist wahrlich ein trauriger Anblick, dieses stolze Wesen so hilflos ausgeliefert am Haken baumeln zu sehen. Aber dank der perfekten Bedienung des großen Kranwagens und dessen Teleskopauslegers durch Edgar Fischer fliegt der Drache flügellos sicher über das Hausdach hinweg und landet auf der Pecher Hauptstraße. In kürzester Zeit findet sich dort eine große Menschentraube ein. Und das Urteil der Pecher Bürgerinnen und Bürger, die nun als allererste Wachtberger den Drachen unverhüllt zu Gesicht bekommen, ist erfreulich und beruhigend: Freude und Begeisterung, ausnahmslos!







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