Punktgenaue Landung in Berkum

Der Drache nimmt Platz auf der Mittelinsel

Nach einer kurzen Nacht auf dem Parkplatz hinter der Marktscheune wird der Wachtberger Drache morgens im Dunkeln wieder an den Traktor angekoppelt und zum Kreisverkehr geschleppt. Am Kreisel, bestens gesichert und beleuchtet durch die Feuerwehr, wartet bereits Edgar Fischer, um das eiserne Wappentier erneut an den Haken zu nehmen. Und dann klappt alles wie am Schnürchen – der Drache fliegt, von Edgar Fischer mit Perfektion gesteuert, seinen endgültigen Standort an. Sebastian Tittelbach, für die WDR Lokalzeit auch schon zu dieser frühen Stunde unterwegs, fängt die spannenden Momente mit der Kamera ein und bringt die Akteure – oder auch Drachen-Dompteure – selbst mit seinen insistierenden Fragen nicht aus dem Konzept. Die ohnehin schon standfesten Drachenfüße und der Schwanz werden an drei Punkten mit Spezialzement in dem Fundament verankert. Erst bei der Befestigung der Flügel gibt es kleinere Komplikationen, weil der Schwerpunkt nicht passt, um die ausladenden Flügel auf Anhieb in ihre Aufhängung einzufügen. Aber im zweiten Anlauf gelingt auch das. Ein ganz kurzer Moment nach Sonnenaufgang nur, bis die Flügel wieder eingeklappt werden, um das Drachentier unter einer Plane zu verstecken. Und nach einer rundum gelungenen Aktion im Morgengrauen einer klamm-kühlen Vollmondnacht gibt es nach Sonnenaufgang frische belegte Brötchen auf der Mittelinsel und zum Abschied noch einen Espresso vom Campingkocher. Es ist geschafft: ein blau verpackter Drache harrt auf der Mittelinsel der Dinge!










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