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Lichtbogenschweißen als Fügeverfahren

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Schweißerschutzhelme mit Verdunkelungsautomatik Beim Schutzgasschweißen und beim Elektrodenschweißen handelt es sich um Schmelzschweißverfahren des Metall-Lichtbogenschweißens. Die manuelle Tätigkeit wird auch als Lichtbogenhandschweißen bezeichnet. Dabei wird durch eine elektrische Gasentladung ein frei brennender Lichtbogen erzeugt. Wegen des intensiven Lichts und der UV-Strahlung ist es unerlässlich, Gesicht und Augen mit einem Schweißerhelm zu schützen. Besonders praktisch in der Anwendung sind dabei Schutzhelme mit Abdunklungsautomatik: das Sichtfenster reagiert auf die Helligkeit des Lichtbogens und verdunkelt automatisch binnen einer halben Millisekunde. Damit mehrere Schüler gleichzeitig Schweißen bzw. den Schweißvorgang beobachten können, hat sich KuKiWa-Vorstandsmitglied Robert Hein ( Hein Consulting ) bereit erklärt, die Kosten für zwei neue Automatikschweißerhelme für das Drachenprojekt zu übernehmen.

Wachtberger Apotheke sponsert Schweißelektroden

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Wo viel geschweißt wird, schmelzen auch zahlreiche Stabelektroden ab Für das Drachenprojekt bedarf es selbstverständlich auch einiger Verbrauchsmaterialien. So werden beim E-Schweißen große Mengen an Stabelektroden verarbeitet. Zwischen der von Hand geführten Elektrode (Handschweißen) und den zu verbindenden Werkstoffen brennt ein Lichtbogen. Unter Einfluss der enormen Hitze (die Temperatur eines Schweißlichtbogens bewegt sich zwischen 3.700 bis 13.700 °C) schmilzt die Ummantelung der Elektrode und setzt Gas und Schlacke frei. Der metallische Kernstab der Elektrode schmilzt ebenfalls und verbindet die Werkstoffe, die zusammengefügt werden sollen. Die Schweißstäbe liefern als Elektroden gleichzeitig die Zusatzwerkstoffe, die das Schmelzbad vor Oxidation schützen. Es ist keine weitere Gaszufuhr nötig und die Schlacke wird nach dem Abkühlen der Schweißnaht mit dem Schlackenhammer entfernt. Die Inhaberin der Rodderberg-Apotheke in Niederbachem, Claudia Behner, hat sich freundlicherw

Der Ausschuss für Infrastruktur und Bau tagt im Rathaus

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Der Wachtberger Drache ist Thema im großen Sitzungssaal 15 Tagesordnungspunkte werden in der öffentlichen Sitzung am 12. März 2019 verhandelt. Als fünfter Tagesordnungspunkt (Vorlage TOP 5, PDF-Datei) wird die Neugestaltung des Kreisels EKZ thematisiert und deren Planung vorgestellt. Alfred Schneider, Vorsitzender des Fördervereins „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“, präsentiert überzeugend in freier Rede das Projektvorhaben. Von einer bildhaften Darstellung des Drachen sieht er dabei bewusst ab: zum einen sollen die beteiligten Schüler sich nicht in ihrer Gestaltungsfreiheit eingeschränkt fühlen, auf der anderen Seite sollen vorskizzierte Pläne keine Erwartungen wecken, die sich dann so nicht umsetzen lassen. Denn der Drache wird nicht etwa modelliert, als 3-D-Modell vorgefertigt oder gegossen, sondern in Handarbeit von den Schülern Stück für Stück aus Einzelteilen (vorrangig Eisenschrott) konstruiert. Alfred Schneider betont bei seinen Ausführungen, dass der Drache selbst ein

Aschermittwoch – Kunstmaschinenhallen- und Werkstattbesuch

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Kinetische Kunst statt Schulbesuch In der 10. KW besuchen die Schüler, die sich für das Drachenprojekt gemeldet haben, gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Monika Düren die Kunstmaschinenhalle und Werkstatt von Willi Reiche. Am 6. März fährt der Schulbus eine Sondertour zur „KMH“ und liefert die sieben interessierten Schüler dort ab. Die Schüler machen mit Willi Reiche einen Rundgang durch die Halle und sind sichtlich erstaunt, was da alles verarbeitet wurde. Am meisten scheint jedoch am Ende die Frage zu interessieren: „Und was kostet so eine Kunstmaschine dann?“ Im Anschluss an den Besuch der Kunstmaschinenhalle wird dann noch die Werkstatt in Wachtberg besichtigt, in der das Drachenprojekt im Mai starten wird. Bis dahin steht Willi Reiche noch vor der großen Herausforderung, Platz – und vor allem „Arbeitsplätze“ einzurichten.

Materialbeschaffung in Solingen

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Die Gesenkschmiede Ernst Schäfer Nachf. GmbH in Solingen unterstützt das Schulprojekt Eine weitere Gesenkschmiede hat sich gerne bereit erklärt, in größeren Mengen Material für das Schulprojekt „Drachenbau“ zur Verfügung zu stellen. Der Anhänger wird üppig beladen mit Gratschrott, etwas zierlicheren Ausmaßes als der aus Hagen, aber daher gut geeignet für die Drachenflügel. Es handelt sich vorrangig um den Gratschrott aus der Herstellung von Rohrverbindungsteilen, Hydraulikarmaturen in Winkelform. Und ein besonderes Ereignis ist es natürlich, auch einen Blick in die Gesenkschmiede werfen zu dürfen und den Schmiedehammer, einen Riemenfallhammer , in Betrieb zu sehen.

Materialbeschaffung in Hagen

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Die KB Schmiedetechnik GmbH in Hagen bietet als erste der angeschriebenen Gesenkschmieden Gratschrott für den Drachenbau an Nach fast zwei Dutzend schriftlichen Anfragen um Materialsponsoring bei verschiedenen Gesenkschmieden, Recycling-Unternehmen und Werkstoffhändlern kommt Anfang Februar die erste positive Zusage einer Gesenkschmiede aus Hagen von der KB Schmiedetechnik GmbH . Mit tatkräftiger Unterstützung zweier Mitarbeiter dürfen wir aus zwei Containern ordentlich Material auf den Anhänger laden. Dieser Gratschrott, der normalerweise zur Einschmelzung an Recycling-Unternehmen geliefert wird, ist hervorragend geeignet, um im „Direkt-Recycling“ für den Drachenbau verwertet zu werden. Ein toller Auftakt der Materialbeschaffung!

Planungsgespräch mit dem Beigeordneten Swen Christian

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Abstimmung des Drachenprojektes mit dem Dezernat III – technische Dienste Um das Schulprojekt und vor allem die Aufstellung des Drachen auf dem Kreisel am EKZ mit der Gemeinde abzustimmen findet Mitte Februar 2019 ein Treffen mit dem Beigeordneten Swen Christian (Leitung Dezernat III) und dem Fachbereichsleiter „Infrastruktur“, Christian Pohl (Dezernat III, Fachbereich 5) im Rathaus Berkum statt. Aus den KuKiWa-Reihen nehmen an diesem Treffen die Vorstandsmitglieder Dr. Nicole Wagner, Alfred Schneider, Heiner Pilger und Klaus Schadow teil, als betreuender Künstler ist auch Willi Reiche wieder mit von der Partie. Für die bevorstehende Sitzung des „Ausschusses Infrastruktur und Bau“ im März sollen im Vorfeld alle Fraktionsvorsitzenden über das Drachenprojekt informiert und der „Wachtberger Drache“ in die Tagesordnung der Sitzung am 12.03.2019 aufgenommen werden.

Materialbeschaffung in Bonn I

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Bonner Recycling-Unternehmen sagt als erstes materielle Unterstützung zu! Die allererste positive Reaktion auf die Sponsoring-Anfragen kommt aus Bonn: Das Bonner Unternehmen Mehl Recycling GmbH hat bereits am ersten Februar seine Unterstützung zugesagt, größere Mengen Material für das Schulprojekt „Wachtberger Drache“ zur Verfügung zu stellen. So hat sich der Geschäftsführer Jörg Kolzem gerne bereit erklärt, mit einer Auswahl an Wertstoffen dieses Kunstprojekt zu sponsern. Wir dürfen mit Sondergenehmigung an mehreren Samstagen gegen Feierabend einen Blick in die Container und auf den Recyclinghof werfen und zusammenstellen, was wir für den Drachenbau als geeignet erachten. Mit insgesamt fünf Samstagsausflügen nach Tannenbusch kommt ein interessantes Schrottsortiment zusammen, das die Schüler für die Konstruktion und spezielle Akzente am Drachen einsetzen können.

Projektbesprechung in der Hans-Dietrich-Genscher-Schule

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KuKiWa, Künstler und Schule kommen zusammen Die Weichen für das Drachenprojekt sind soweit gestellt, der Standort ist geklärt und die Begeisterung groß! Nun gilt es, sich zusammenzusetzen um Details zu klären (wie Versicherungsschutz, Arbeitsschutzbekleidung etc.), Verantwortlichkeiten festzulegen, Sponsoren zu akquirieren und vieles mehr. In der HDG-Schule treffen sich der Schulleiter Hendrik Heimbach, als Projektbetreuerin die Kunstlehrerin Monika Düren, der betreuende Künstler Willi Reiche sowie aus dem KuKiWa-Vorstand Dr. Nicole Wagner, Alfred Schneider, Robert Hein und Klaus Schadow. Motivation und Begeisterung für dieses Projekt sind auf allen Seiten spürbar!

Gemeinderatssitzung am 18. Dezember 2018

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Drachenprojekt mit Standort Kreisel einhellig begrüßt! Bei der Gemeinderatssitzung am 18. Dezember 2018 wurde das geplante Schulprojekt „Wachtberger Drache“ für den Standort Verkehrskreisel am Wachtbergring (EKZ Berkum) vom Rat der Gemeinde Wachtberg durchgängig positiv aufgenommen. Mit dieser einhelligen Akzeptanz und Befürwortung des Projektes können von nun an in weiteren Gesprächen die Rahmenbedingungen geklärt und die technische Umsetzung und zeitliche Koordination besprochen werden. Der Förderverein „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“ kann also an der Idee festhalten und die Planung des Drachenprojektes weiter fortsetzen.

Erstes Gespräch im Atelier von Willi Reiche

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Wir machen das – auf jeden Fall! Im November 2018 findet ein Treffen in kleiner Runde statt: Klaus Schadow und Alfred Schneider vom Förderverein „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“ (KuKiWa) und Kunstlehrerin Monika Düren, Hans-Dietrich-Genscher-Schule, besuchen Willi Reiche in seinem Atelier und besichtigen seine Werkstatt. Monika Düren begegnet bei diesem Gespräch das erste Mal Willi Reiche und seiner kinetischen Kunst, ist aber spontan davon überzeugt: Die Werkstatt, das Atelier und das umfangreiche Funduslager, das alles bietet den Schülern ein optimales Umfeld zur Entfaltung ihrer Kreativität und Fantasie. Und schnell sind sich alle darin einig: Das Drachenprojekt wird in die Tat umgesetzt, wenn auch nicht als kinetisches Werk! Bei der Standortfrage stehen mehrere Möglichkeiten zur Diskussion: Unmittelbar am Rathaus in Berkum – und damit permanent öffentlich zugängig – oder auf dem Schulgelände der HDG-Schule im geschützten Innenhof. Auch die Möglichkeit, die historische Ban

Ein 3-D-Drache zum Gemeindejubiläum

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KuKiWa-Vorstand entwickelt Ideen für 2019 Am 12. November trifft sich der Vorstand des Fördervereins „ Kunst und Kultur in Wachtberg e.V. “ (KuKiWa) im Heimatmuseum in Villip, um Pläne für das Jahr 2019 zu schmieden. 2019 ist ein besonderes Jahr, denn die Gemeinde feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Die Gemeindeverwaltung ist an den Verein KuKiWa herangetreten, dieses Jubiläumsjahr kreativ mitzugestalten. So entsteht im Kreis der Vorstandsmitglieder die Idee, ein „besonderes Schülerprojekt zu initiieren, nämlich den Bau unseres Wachtberger Wappentiers als dreidimensionale Skulptur aus Metall!“ – so Alfred Schneider, Vorsitzender des Fördervereins. Die Drachenskulptur wird der Gemeinde Wachtberg als ein außergewöhnliches Geschenk überlassen, welches die Verbundenheit zum Drachenfelser Ländchen und zur im Rahmen des „Bonn-Gesetzes“ 1969 neu gebildeten Gemeinde untermauert. An einem prominenten Standort im Zentrum der Gemeinde nahe der namensgebenden Anhöhe „Wachtberg“, mit Blick zum Dr

KuKiWa-Vorstand in der KMH zu Gast

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KuKiWa-Vorstand fast vollzählig in der Kunstmaschinenhalle Fast vollzählig folgten die KuKiWa-Vorstandsmitglieder mit ihren jeweilen Partnerinnen/Partnern der Einladung, Willi Reiches Kunstmaschinenhalle zu besuchen. Spätestens nach Veröffentlichung des Interviews im KuKiWa-Infobrief Ausgabe 2/2017, das Klaus Schadow im September 2017 führte, war der Name Reiche zwar allen KuKiWa-Vorstandsmitgliedern ein Begriff, aber seine Kunstmaschinen hatte bis dahin – mit Ausnahme von Klaus Schadow – offenbar noch kein Vorstandsmitglied live gesehen. Das wurde also nun bei einem kleinen Imbiss nachgeholt. Und bereits während dieses ersten Zusammentreffens entwickelte sich am einen Ende des Tischs ein reger Gedankenaustausch, ob, wie und wo sich in der Gemeinde Wachtberg ein Skulpturenpark realisieren ließe.

Interview mit Klaus Schadow im Pecher Atelier

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KuKiWa-Interview-Reihe „Künstler im Gespräch“ Der Förderverein „ Kunst und Kultur in Wachtberg e.V. “ stellt in der Interview-Reihe seines zweimal im Jahr erscheinenden Infobriefs Wachtberger Künstlerinnen und Künstler vor, die in der Gemeinde leben und öffentlich wirken. Klaus Schadow war im Mai 2017 bei der Einweihungsfeier der Kunstmaschinenhalle und erinnert sich eindrücklich an „… die vielen Besucher, die mit einem lächelnden und freundlichen Gesicht Ihre [Willi Reiches] Kunstmaschinen bestaunten.“ Vier Monate nach Eröffnung der Kunstmaschinenhalle kommt überraschend die Anfrage von Klaus Schadow, ob Willi Reiche zu einem Interview für die Reihe „Künstler im Gespräch“ bereit wäre. Willi Reiche sagt gerne zu und empfängt Klaus Schadow in seiner Werkstatt, dem Atelier und nochmals in der „KMH“. Als Wachtberger Künstler ist Reiche vor der eigenen Tür kaum präsent, denn ausgestellt hat er vor allem vielfach im Norden Deutschlands (6 x NordArt, 2 x Skulpturengarten Dümmer See),

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